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Miniküchen mit Backofen



Miniküche mit Backofen – die kleinen kompakten Küchenzeilen stehen für ein modernes Lebensgefühl

Das moderne Wohn– und Lebensgefühl verlangt nach Variantenreichtum, Innovation und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Heutzutage bieten kompakte Küchenzeilen oder Singleküchen mit modernen Elektrogeräten all das und noch mehr. Mit einer Breite von 1,00 bis 1,80 eignen sie sich vor allem für Single–Haushalte und kleine Apartments. Auf kleinsten Raum sorgen Sie so mit Ihrer kleinen Küchenzeile für die nötige Grundausstattung und garantieren einen komfortablen Küchenbetrieb. Und das außerdem mit vielfältigen Geräteoptionen. Backofen bzw. Herd und Kochstelle werden häufig als separate Geräte angeboten – Praktisch – Sie können Ihre Konfiguration Ihrer Miniküche mit Backofen bequem an Ihre Wünsche anpassen. (mit oder ohne zusätzlichem Kochfeld?)

Kleine Küchenzeilen mit Backofen sind also individuelle „Platzspar–Wunder“ mit vielen Kombinationsmöglichkeiten – Was vor allem für Besitzer von kleinen Apartments oder Wohnungen interessant sein dürfte. Aufgrund des platzsparenden E–Geräte–Konzepts kann beispielsweise oberhalb oder neben des Einbaubackofens auch ein zusätzlicher Geschirrspüler, Kühlschrank, Herdplatten, Dunstabzugshaube oder unser intelligentes Abfallsystem CUBE eingebaut werden. Falls Bedarf besteht lässt sich auch ein E–Geräte Set bestehend aus zwei Kochplatten, Herd und Dunstabzugshaube zusammen stellen.

Aber zunächst einmal präsentieren wir Ihnen alle Infos, die Ihr Erlebnis vor oder nach dem Kauf von Miniküchen mit Backofen einfacher und übersichtlicher machen.


Miniküchen mit Backofen

Die Energieeffizienzklasse – Auf was achten?

  • Kleine Küchenzeilen mit Backofen verbrauchen recht viel Strom – daher lohnt es sich in jedem Fall, auf die Energieeffizienzklasse und den Stromverbrauch zu achten. Beide Angaben finden sich auf dem Energielabel. Da es aber auch Differenzen innerhalb der Klassen geben kann, empfiehlt es sich, auch den Stromverbrauch zu vergleichen. Das ist sowieso mehr als sinnvoll – denn – EF-Klassen entwickeln sich stetig weiter und können sich je nach E–Geräte Art stark unterscheiden.
  • Bei Backöfen reichen die Energieeffizienzklassen von A++ bis B. Bei den derzeit im Handel verfügbaren Miniküchen mit Backöfen ist die beste Energieeffizienzklasse also A++, die ineffizientesten Geräte im Handel haben derzeit die Klasse B. Zu anderen Küchengeräten gibt es aber auch durchaus Unterschiede. Bei Kühl–und Gefriergeräten oder Spülmaschinen verläuft die Skala von A+++ bis D. Ausnahme ist die Dunstabzugshaube, bei der die Skala von A bis G gestaffelt ist.
  • Aber ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Energie–Labels wirklich so groß? Tatsächlich verbraucht ein Einbaubackofen der Klasse A+ rund 20% weniger Strom als ein Backofen der Klasse A. Bei A++ sind es sogar 40% weniger Energiebedarf. Anders als zum Beispiel beim Kühlschrank hängt der tatsächliche Energieverbrauch des Backofens aber vor allem davon ab, wie und wie oft er benutzt wird.

Beispiel: Backofen; Einsatz durchschnittlich 3 x pro Woche


Energieeffizienzklasse A+ A
Energieverbrauch in kWh/Jahr 108 126
Betriebskosten für 14 Jahre in Euro (bei 0,27 Euro/kWh) 408 Euro  476 Euro

Tipp: Nur noch Miniküchen mit Ofen–Modellen der Energieeffizienzklasse B und besser dürfen neu in den Handel gebracht werden. Die schlechteren Klassen erfüllen nicht die Mindestanforderungen der europäischen Ökodesign–Verordnung.



Die unterschiedlichen Heizarten im Überblick: Basisfunktionen

Ober–/Unterhitze für saftigen Kuchen & Braten

Die meisten Gerichte in kleinen Küchenzeilen kann man mit Ober–und Unterhitze zaubern, da sich hierbei die Hitze schön gleichmäßig im Garraum verteilt. Besonders Kuchen zum Backen oder Braten gelingen damit garantiert in Ihrer kleinen Küche! Das liegt daran, dass sich an Decke und Boden des Backofeninnenraums sogenannte Heizwiderstände befinden. Mittels natürlicher Strömung bzw. Konvektion verteilt sich dann die Wärme im Innenraum. Also die Luft zirkuliert natürlich aufgrund der Dichteunterschiede zwischen warmer und kühler Luft.

Der große Vorteil dieser Heizart ist es, dass die Gerichte durch fehlende Luftzirkulation nicht austrocknen. Je nach Einschubhöhe des Bleches kann auch die Hitzeeinwirkung auf die Ober–oder Unterseite der Speisen komfortabel angepasst werden. Darüber hinaus kann bei vielen Miniküchen mit Backofen auch nur Oberhitze oder Unterhitze eingeschaltet werden. Oberhitze eignet sich perfekt zum Überbacken oder Gratinieren, während Unterhitze für Gerichte geeignet ist, die von unten gar werden sollen und dabei nicht oben verbrennen (zum Beispiel Blechkuchen).

Der große Nachteil von Ober–/Unterhitze ist es, dass sich die Wärme beim Einsatz mehrerer Bleche unregelmäßig verteilt und das Gargut nicht gleichmäßig fertig wird.


Vorteile:

  • Gargut bleibt saftiger, weniger Feuchtigkeitsverlust als bei Umluft.
  • Separate Hitzeeinwirkung auf nur Ober– oder Unterseite möglich.

Nachteile:

  • Hitzeverteilung vor allem bei Einsatz von mehreren Blechen ungleichmäßig.
  • Vorheizen nötig, höhere Temperatur als bspw. Umluft.

Umluft: Ideal für knusprige Pizzaböden & Brötchen

Die meisten Herde und Backöfen der „Minis&ldquo sind neben der Ober– und Unterhitze mit der Heizmethode Umluft ausgestattet. Mit der Umluftfunktion lassen sich gleich mehrere Bleche gleichzeitig und gleichmäßig erhitzen, da ein Ventilator die Hitze im gesamten Garraum verteilt. Die Zieltemperatur wird dabei mittels Luftzirkulation erreicht, d.h. die Luft innerhalb des Garraums wird angesaugt und kann sich so an den Heizkörpern (Ober– und Unterhitze ist zugeschaltet) erwärmen.

Der große Vorteil dabei ist es, dass auch mehrere Backbleche (z.B. für Kekse) gleichzeitig eingeschoben werden können. Back–und Bratergebnisse sind dabei schön gleichmäßig. Darüber hinaus benötigt diese Betriebsart kein Vorheizen des Einbaubackofens.

Nachteilig ist dabei, dass die Oberfläche von Speisen schneller austrocknet.


Vorteile:

  • Back–und Bratergebnisse auch bei mehreren Blechen schön gleichmäßig.
  • Kein Vorheizen des Ofens benötigt.

Nachteile:

  • Oberfläche der Speisen trocknen schneller aus.

Tipp: Übrigens: Wenn Sie Speisen statt mit Ober–/Unterhitze lieber mit Umluft zubereiten wollen, müssen Sie einfach 20 Grad Celsius bei der Backtemperatur abziehen.


Grill: Leckere Röstaromen bei Fisch, Fleisch & Gemüse

Auch bei Miniküchen mit Backofen gehört der Grill in jedem Fall zur Grundausstattung. Zwar kommt bei der Grillfunktion wie auch bei der Oberhitze die Hitze nur von oben, allerdings ist diese beim Grillen weitaus intensiver, in etwa vergleichbar mit einem Gartengrill. An der Decke des Herds ist eine Heizwendel angebracht, die bei Bedarf eine große Hitzleistung erbringt – das sorgt für leckere Röstaromen und ist ideal zum Grillen von knusprigen Fleisch oder Gemüse.

Das Fleisch bzw. Gemüse kann dabei auf einem Backblech verteilt werden (im höchsten Einschub) – aber auch ein Grillen mit Drehspieß ist möglich.


Vorteile: 

  • Leistungsstärke des Grills kann oft an Menge der Lebensmittel angepasst werden.
  • Auch Grillen mit Drehspieß möglich, ähnlich wie Gartengrill.

Nachteile:

  • Vorsicht: Die Hitze ist so intensiv, dass Speisen hier schnell verbrennen. Es sollte deshalb auch nicht zum eigentlichen Garen genutzt werden.

Sonderfunktionen


Heißluft: Viele verwechseln Heißluft (auch 3D– oder 4D–Heißluft genannt) mit Umluft. Doch im Gegensatz zur Umluft wird bei Heißluft das Essen noch schonender gegart. Sie können also relativ einfach perfekte Backergebnisse erzielen. Und das auf jeder Einschubhöhe. Ein weiteres Heizelement am Ventilator sorgt dafür, dass der Luftstrom erwärmt wird. Die Hitzeverteilung gelingt so noch gleichmäßiger als bei Umluft. Zusätzlich können Sie auf das Vorheizen verzichten, wodurch Sie Energiekosten sparen. Je nach Hersteller trägt die Heizart Namen wie „3D–Heißluft“, „Heißluft Plus“ oder „CircoTherm“.

Tipp: Ein Heißluftherd bietet sich deshalb beispielsweise besonders zur Zubereitung mehrere Gänge an. Beispielsweise sind bereits Modelle auf dem Markt, die eine Beladung mit beispielsweise vier Backblechen gleichzeitig ermöglichen.


Dampf: Gezielte Dampfstöße in den Innenraum der Miniküchen mit Backofen sorgen für eine gleichmäßige Bräunung. Das Gargut wird saftig und locker, der Braten bekommt eine schönere knusprige Oberfläche und Brotteig geht besser auf.


Mikrowelle: Eine andere Möglichkeit Gerichte zuzubereiten bieten Stengel Miniküchen mit integriertem Mikroofen. Prinzipiell eine Mischung aus Miniküchen mit Backofen und einer Mikrowelle – jedoch mit weiteren Vorteilen. Durch das Zuschalten lassen sich beispielsweise Speisen super schnell erwärmen und Fertigprodukte bzw. „Convenience–Produkte“ besser zubereiten.


Backofen richtig anschließen

Bereits steckerfertig – Einbaubacköfen von Stengel werden direkt in eine reguläre 220V Steckdose angeschlossen.

Miniküchen mit Backofen und allen Gerätschaften sind zwar eine schöne Sache, aber gerade beim Anschluss muss man ein paar Dinge beachten. Das komfortable und besondere dabei bei uns: der einfache & schnelle Anschluss der Küchen ohne Fachleute.

Wer sich eine Miniküche mit Backofen von Stengel kauft, entscheidet sich bewusst für eine bereits steckerfertige, bereits anschlussbereite kleine Küchenzeile. Das bedeutet, dass sich die Küche, der Ofen und die Kochfelder, einfach direkt in an reguläre 220–240V Steckdosen anschließen lässt. Die Inbetriebnahme und Installation muss dabei nicht aufwendig durch Fachleute übernommen werden.

Aber wie läuft so eine Installation des E–Sets mit Herd und Kochplatten regulär ab? – Weitaus aufwendiger.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und vor allem aus Versicherungsgründen (Haftung bei Ungeschick oder Verlust der Hersteller–Garantie) sollten Sie Ihre Miniküche mit Herd bzw. kleine Küchenzeile in diesem Fall von einem Elektroingenieur anschließen lassen. Bei Glaskeramik–oder Induktionskochfeldern, die in die Arbeitsplatte der Miniküche oberhalb des Backofens eingelassen werden und der Marke des Backofens entsprechen, sind in der Regel passende fünfadrige Steckverbindungen (Herdanschlussdose) mit Farbcodierungen vorhanden. Sie werden entsprechend den passenden Farben zusammengesteckt.

Meist wird für die Inbetriebnahme ein Starkstromanschluss vorausgesetzt, es gibt aber auch Möglichkeiten die Kochplatten und Ofen der Miniküchen mit Backofen an eine reguläre 220–240V Steckdose anzuschließen. Die Auslieferung der Kleinküchen erfolgt aber ohne Anschlusskabel, da auch hier ein Betrieb mit Starkstrom möglich ist.

Tipp: Lassen Sie die Installation des E–Herds und anderen Elektrogeräten am besten von einem Fachmann übernehmen oder entscheiden Sie sich bewusst für eine bereits steckerfertige, anschlussbereite Miniküche mit Backofen von Stengel. Lehnen Sie sich entspannt zurück.